Neues über den Verein
- Feldtage in Dünzelbach
Am 3. Oktober besuchte der Verein wieder die jährlichen Feldtage in Dünzelbach. Auch hier begleitete die Sonne die zwölf Schlepperfahrer in das nur acht Kilometer entfernte Örtchen. Einige Tage zuvor hatte schlechtes Wetter dem Boden jedoch so zugesetzt, dass es ratsam war, nicht in das vorgesehene Stoppelfeld zu fahren und es mit den Pflügen zu bearbeiten. Scheinbar hatten einige Mitglieder des Vereins die Empfehlungen überhört und begannen dennoch Pflüge an ihre Oldtimer-Schlepper zu befestigen. Einige Zeit später tauchten dann die ersten „Unermüdlichen“ auf dem Feld auf um es umzupflügen. Das Schauspiel dauerte jedoch nur sehr kurz und als alle die Information erhalten hatten, dass heute nicht gepflügt werden würde, hörten sie wieder auf. Gegen Nachmittag trat der Verein dann wieder die Heimfahrt an und in manchem Gesicht konnte man ein verschmitztes Grinsen und an der Heckhydraulik einen verschmutzten Pflug erkennen.
- Schleppertreffen in Steinach
Im Sommerurlaub wurde es schließlich ruhiger um die Schlepperfreunde Schmiechen. Viele Mitglieder kümmerten sich um wohl verdienten Urlaubstage, nahmen längst vergessene Arbeiten in Angriff oder ließen es einfach etwas ruhiger angehen. Erst am 29. September zog es die unermüdlichen Schlepperfreunde zu einem weiteren Schleppertreffen nach Steinach. Das Wetter zeigte sich bei einem strahlend blauen Himmel von seiner schönsten Seite. Die sieben Kilometer waren ein „Katzensprung“ und so waren die elf Traktoren der Schlepperfreunde Schmiechen trotz des sehr langsam fahrenden Holders B12 (15 km/h) von Herta bald auf dem Festgelände eingetroffen. Hier konnte nun endlich mal wieder im Freien gefeiert, gequatscht, gegessen und getrunken werden. Scheinbar hatte der Veranstalter nicht mit so einer großen Schar von Oldtimer-Traktoren gerechnet, denn gegen Nachmittag ging dann das eine oder andere Essen aus. Dennoch war die Veranstaltung sehr gut organisiert und wird so manchem Traktorfahrer noch lange im Gedächtnis bleiben.
- Erntezeit bei der Schlepperjugend
Auch die Schlepperjugend erntete im September ihre ersten selbst gepflanzten Kartoffeln mit dem Oldtimerschlepper und dem restaurierten Kartoffelroder. Danach wurde das Feld der Jugendgruppe für das nächste Jahr vorbereitet. Ob es wieder Kartoffeln sind oder etwas anderes wird erst im Frühjahr entschieden.
- Oldtimergrillfest in Kissing
Am 15. August, lud Kissing zum Oldtimergrillfest ein. Um 9:30 Uhr ging die Fahrt ins 12 Kilometer entfernte Kissing los. Lediglich fünf Schlepper nahmen bei bewölktem und kaltem Wetter die Straße unter ihre Ackerreifen. „Gott sei Dank“ mogelten sich die fünf verwegenen Vereinsmitglieder ohne Nass zu werden zum nahe gelegenen Grillfest. Doch kaum hatte man sich niedergelassen und gegessen, begann es auch schon zu regnen und alles floh ins Bierzelt, das provisorisch mit Seitenwänden ausgestattet wurde, um die Besucher vor dem kalten Nass zu schützen. Auch die Mitglieder, die aus Richtung Königsbrunn und Augsburg nach Kissing kamen, hatten mit dem schlechten Wetter zu kämpfen. Sie hatten weniger Glück trocken zu bleiben.
Die Heimfahrt schien anfangs nicht ohne Nass von oben zu verlaufen. Doch der Wettergott meinte es gut und so kamen alle Mitglieder, die Wolkenlücken ausnutzend, wieder trockenen Fußes zu Hause an.
- Schlepperfrühschoppen in Moorenweis
Am 4. August, waren die Schlepperfreunde Schmiechen mit zwölf Schleppern bereits wieder nach Moorenweis zum Reitplatz (Albertshofener Straße gegenüber vom Wertstoffhof) unterwegs. Dort hatten die Oldtimerfreunde Moorenweis zum traditionellen Frühschoppen geladen. Schon auf dem Weg in das nur 13 Kilometer entfernte Moorenweis ahnte man bereits, dass es ein sehr heißer Tag werden würde. So wurden die paar Kilometer ohne Dach und Klimaanlage doch recht anstrengend.
Beim Frühschoppen angekommen gab es erst einmal eine kräftige Erfrischung, bevor sich die Vereinsmitglieder entschlossen, die Bänke und Tische kurzerhand in den Schatten zu stellen und einen neuen Sitzbereich zu eröffnen. So wurde der Tag trotz der fast unerträglichen Hitze noch zu einem gelungenen Ausflug und so mancher Schlepperfahrer feierte so fleißig, das er erst in den späten Abendstunden seine Heimfahrt antrat.